09.12.06 Spieltag 17 mit Fellmer: Stotzheim - Widdersdorf 1-5:
Stotzheim. Dunkle Minuten waren es in der letzten Saison an dieser Stelle!
Noch heute zeichnet die Kabine "Brandmale" der Schmach:
("Loch in Tür". Künstler: Salva Dali)
Doch die Rache der Widdersdorfer sollte bitter werden.
Den Unterschied in dieser Saison sollte ein Spieler namens Reimund machen.
Wie er es trotz seiner vielen Filmarrangements noch schafft jeden Sonntag diese
Leistung auf dem Platz abzurufen. Profihaft.
Zuletzt zu sehen in "Jim, die Lederjacke":
Alle Großen versuchen seinen legendären Blick zu kopieren, doch er
bleibt unerreicht.
War die erste Halbzeit noch ein Kopf an Kopfrennen gegen starke
Stotzheimer. Wurde uns auch ein mehr als berechtigter Elfmeter nicht gegeben,
so trumpfte Reimund de Niro in der 2ten Halbzeit auf.
Unnachahmlich sein erstes Tor. durch die gesamte Hintermannschaft der Stotzheimer
setzt er sich durch. 1-0.
Das gleiche wenn nicht gar dasselbe beim 2-0.
Und liebe Freunde haltet Euch fest es folgten noch 2 weitere Tore:
Im Bowling wäre es ein FOUR BAGGER. Im Fußball ein doppeltes Doppelpack oder
ein Hattrick und ein Tor.
In der Ran-Datenbank: Reimund Reiß +4 Tore
Und so stand es 4-0. Einmalig dieser Reimund!
Doch es sollte noch ein Geniestreich folgen:
Trainerlegende Welter wechselte in Absprache mit Superbetreuer Salva
noch einen Spieler ein den aber nun wirklich keiner auf seiner Rechnung stehen hatte:
Ein Name der in Widdersdorf und Umgebung immer noch so manches Gesicht
versteinern sowie manches Herz außer Takt schlagen lässt.
Ich hab immer gehofft in Ruhe abtreten zu können, doch bis heute
musste ich auf meinen Prinz warten.
In der 80ten Minute teilte sich der Himmel, ein Lichtstrahl zeigte
auf den Seitenrand. Der Chor beginnt ein Hallelujah zu singen.
Wie in der Prophezeiung zu lesen ist:
"Ein gutaussehender Jüngling mit einem Riesenpimmel wird kommen dich zu erlösen."(Psalm 4, Vers 1)
Gebaut wie Herkules, Intelligent wie Einstein, schnell wie ein Himmelhund.
Er selbst lässt sich zitieren mit:
"Ich bin nur gottähnlich, denn du (Fellmer, Anm. der Redaktion) bist der wahre Fußballgott!"
Einer der sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt hat.
Nach wilden Jahren in der Jugend (nun fast) zu Ruhe gekommen,
immer auf Draht, immer auf Zack.
Ist er in den Startkader berufen braucht er keine Drogen um 3 Nächte
lang mit einem Ruhepuls von 400 und aufgerissen Augen durchzumachen.
Man muss Ihn lieben oder hassen.
Er polarisiert.
Neben Fellmer und Jacky ist er im Dorf "eine Institution".
Freunde nennen Ihn liebevoll: Sohn des Lichts.
Andere einfach nur Wallace (Ausprache Jakob Welter: Wollies)
Gegner nur: DER Feind!
Seine Ansage an die Mitspieler: "Legt mir einen auf, ich will ein Tor"
Keine 5 Minuten im Spiel die Schau von Stotzheim.
Stoll passt zu Scott auf die rechte Außenbahn, dieser passt in den Strafraum.
Da steht Klossi einschussbereit, wäre da nicht Wallace der Klossi gekonnt zur Seit stößt und
arrogant wie man Ihn liebt mit seinem schwachen Linken den Ball ins Netz haut.
Außrastend von Fellmer anspornend angeschrien rennt er zu seinen Fans am Rand.
Gefühlter Puls: Kurz vorm Adernplatzen.
Das letzte Tor im Jahr 2006 gehört WALLACE!
(Ende der Lobeshymne)
Was sonst noch ging:
Schiri schenkt Stotzheim noch einen Elfmeter. Glasklar. haahahahaaa.
Blindheit:
Unter Blindheit versteht man in Deutschland nach der gesetzlichen Definition eine Sehschärfe (Visus) von
höchstens 0,02 oder eine Einschränkung des Gesichtsfeldes auf 5 Grad und weniger, jeweils bezogen auf
das bessere und voll korrigierte Auge (Quelle: Wikipedia)
Katze Kautz konnte den Elfer noch parieren, nicht aber den Nachschuss. Versager sterben nie aus! ;)
Und so konnte nach dem 5-1 Auswärtssieg endlich einmal ein Widdersdorfer (Stolli)
die Feuerwehrsirene am Stotzheimer Platze erklingen lassen.
Ich wünsche Allen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Das wichtigste: Bleibt alle gesund!
Fazit: 5-1 gewonnen
Spieler des Tages: Reimund & Wallace
PS: Leck mich in Arsch, Finger wund geschrieben!