25.03.07 Spieltag 22 fast ohne Fellmer: Vikt. Frechen - Widdersdorf 0-4:
Hallo! Ich bin der Michael und heute erzähle ich Euch die Geschichte
vom Fussballspiel in Frechen.
Also, erst haben wir und ganz früh getroffen. So um halb zwölf,
weil der Jakob meinte das ist sicherer, wegen dem Radrennen in Frechen.
Der Jakob ist der Trainer , das ist sowas wie ein Chef.
Klingt komisch, ist aber so!
Manche, wie der Stolli, glauben, nur der liebe Gott kann bei solchen
Spielen helfen.
Und deswegen lassen die sich mit Farben die man nicht mehr abwaschen kann
was auf ihren Körper malen.
Der Stolli hat sich was auf die Wade malen lassen. Da ist er ganz stolz drauf.
Das ist ein Kreuz und zwei Hände die 'ne Kette halten.
Wenn man in der Kirche ist nennt man das beten.
Nun ein Gedicht zum Frühlingsanfang:
Frühling läßt sein blaues Band
Wieder flattern durch die Lüfte
Süße, wohlbekannte Düfte
Streifen ahnungsvoll das Land
Veilchen träumen schon,
Wollen balde kommen
Horch, von fern ein leiser Harfenton!
Frühling, ja du bist's!
Dich hab ich vernommen!
Nun noch kurz zum Spiel:
Der Schiri hochmotiviert und mit schön geföhnten Haar pfiff Punkt 12 am Herbertskaul zu Frechen
in sein Flötinstrument aus schwarzem Hartplastik (in Fachkreisen Pfeife genannt) an.
Es war das erwartet schwere Spiel vor dem Schlager gegen den
erstplazierten aus Buschbell.
Trotz herrlichem Kombinationsfussball der Widdersdorfer wollte die Pille nicht ins 7,32 x 2,44 m große Tor
der Viktorianer aus Frechen.
Erst nach gespielten 43 und gefühlten 240 Mintuen endlich das befreiende Tor von
Torgarant Reireireimund zum 1:0.
Nun purzelten die Tore.
Die Hereingabe von Sodukumisch in Kopfballhöhe verwandelte Reimund mit einem Karatekick
a la Jackie Chan im Tor des Gegners. 2:0
Noch in der Halbzeit erhöhte der mit fiebergeplagte Scott zum 3:0.
Jaaaa 5 Minuten reichen Widdersdorf um 3 Tore zu schießen.
Da müssen sich die Buschbeller schon mal warm anziehen.
Hiermit auch herzliche Grüße ins befreudente Buschbell und dem am Platze gesichteten
Frank D. aus B.
Für Scott betrat nun nach einer halben Minute warmlaufen der dickste und auch unbeweglichste
Spieler im Team der Widdersdorfer die Asche. Freundlich begrüßt durch den Schiri
krönte er seine Leistung in Hälfte eins mit 2 gelungen Fehlpässen zum Halbzeitpfiff.
Die Rede ist na klar "vom Fellmer".
Selbstredend ist das Fellmersche Spiel geprägt von Taktik.
Sein Rekonvalenztraining ist auf das Buschbellspiel gerichtet.
Vorher ist es medizinisch gar nicht möglich die sonst gewohnte Topleistung abzurufen.
Trotzdem spielte Widdersdorf mit Fellmer im defensiven Mittelfeld zu Null,
erhöhte gar noch auf 4-0. Vorarbeit wieder einmal Suckmich auf Kapitän Nando.
Dieser verwandelte sicher am Fünfer.
Eingewechselt aber nicht erwähnenswert: Marc Nafsack und Toebreaker Icy Aydeniz
Der Spielbericht als Hörbuch: mp3 zum download gelesen von Märchenonkel Fellmer
Fazit: 3 Punkte. Das Spitzenspiel kann kommen!
Spieler des Tages: Reimund
Otto des Tages: Ja, das war dann schon der Fellmer
Comeback des Tages: Aydeniz
Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind bewusst und mit viel Liebe in den Text eingearbeitet.