13.05.07 Spieltag 27 ohne Fellmer: Widdersdorf - Weiden II 3-0:
Widdersdorf (mf)
Am frühen Nachmittag traten die beiden Sportvereine des Kölner Westens
aufeinander. Obwohl im Weidener Chanson "Löwenlied" die Gäste aus Weiden als
Kultverein tituliert werden ist den Widderdorfer bis heute noch ein Rätsel.
Die Weidener wie immer hochmotivert (warum auch immer ;) )gegen die Rivalen des 4,9 km
entfernten Widdersdorf.
Weiden für Widdersdorf immer ein unangenehmer Gegner.
"Die sind einfach schwer zu spielen" hörte man es immer wieder am
Feldesrande schallen.
Trainerlegende Manfred "Manni" Huck und sein Kollege Gerd "G" Geffe
hatten Ihr Team fantastisch auf das Derby auf Asche eingestimmt.
Viele Chancen gab es nicht in Hälfte eins.
Erwähnenswert der Pfostenschuß Mitte der Halbzeit auf das Tor von
Keeper Katze Kautz der mit seiner Mannschaft seit 11 Spieltagen ungeschlagen
ist und somit Position 1 der Tabelle belegt.
WD in Hälfte eins viel zu passiv. Vergleiche zu Schalke wurden lauter.
Würde WD den Druck nicht standhalten können und im Derby gegen
die zahmen Löwen aus Weiden doch Punkte lassen?
Natürlich nicht.
In Hälfte 2 drehten sie ,wieder einmal aus dem Sommerschlaf geweckt durch
Trainer Welter, auf. Hier besonders zu erwähnen:
Sebastian "Kunst". In Hälfte 1 nur ein Schatten seiner selbst
fungierte er in Halbzeit 2 zum Spieler des Tages. Sichere Kombinationen
Leichtfüßigkeit und Todespässe nun an der Tagesordnung der Widdersdorfer.
Ausnahmentalent Reireireimund musste es wieder einmal richten aus unmöglichen Winkel
hebt er den Ball über den sonst starkspielenden Torwart Yoshi Matsuo zum 1-0.
Weiden geschockt.
Es folgte erneut ein Heber durch Scott zum nun verdienten 2:0.
Beim 3:0 sollte der Ball wohl erst über die Linie getragen werden,
nachdem "Sollich" (in Gedanken schon zu seinen Eltern und zu seinem Bruder rennend)
der ball über den Schlappen rollt, musste Capitano Nando
den Ball nur noch einschieben.
Fazit: Verdienter Punksieg des wahren Kultvereins im Westen.
Spieler des Tages: Sebastian "Kunst"
Otto des Tages (trotz 100%iger Zweikampfbilanz): WALLACE
wegen seinem Schrei beim Wadenkrampf, der nach Beinbruch klang gegen Ende der Spielzeit.
Alle Rechtschreib- und Grammatikfehler sind bewusst und mit viel Liebe in den Text eingearbeitet.